Class A, Class B, Class C, Truckcamper und 5th Wheel

Ich versuche euch einen kleinen Überblick über die grundsätzlichen Vor- und Nachteile der verschiedenen Wohnmobil-Bauarten hier zu geben. Es ist übrigens bedeutend leichter, wenn ihr euch vorher jene Fragen zur Auswahl (hier klicken um den Artikel zu lesen) beantwortet.

Zumeist ergibt es sich einfach bei sehr vielen Leuten aus den bisherigen Lebensumständen, welche Art von mobilen Heim man sich zulegt. Daher habt ihr natürlich einen Vorteil, wenn ihr frei auswählen könnt.

Über viele winzige Detailunterschiede gibt es oft sehr lange Diskussionen in Foren, so weit möchte ich das Thema nicht ausreizen, sondern einmal die grundsätzlichen Typen vorstellen. Man sollte sich auch im klaren sein, dass die Grenzen teilweise schon „schwimmend“ sind, denn wer genügend Geld hin legt kann sich auch einen riesigen Truck-Camper mit Slide-outs usw. kaufen, und natürlich gibt es Wohnanhänger die nur 2.5 Meter lang sind auch.
Ich reihe mal hier in etwa von der „Wohnqualität“ nach aufsteigend. Die Vor- und Nachteile beziehen sich auf ein dauerhaftes Bewohnen und Campen in teils abgelegenen und schwer erreichbaren Gebieten.

 

Class-B (Van Camper / Campingbus)

Class B

Vor allem in Europa und auch im osten Kanadas sehr beliebt. Es handelt sich im Grunde um einen Kleintransporter der zu einem Camper umgebaut wird. Die Fahrzeuge bieten 2-4 Schlafplätze, eine winzige Küche, Sitzecke oder Sessel und zumeist eine Toiletten/Dusch Kombination (manchmal mitten am Gang). Auch ein Fernseher geht sich sogar noch aus. Für Reisen ist so ein Fahrzeug sicher für einige Wochen zu empfehlen, wer aber mehrere Monate unterwegs ist muss sich doch sehr stark einschränken. Aufgrund des geringen Platzes sind um allen Ansprüchen gerecht zu werden, oft sehr hochwertige Materialien und ausgeklügelte Geräte beim Ausbau verbaut, was sich im Preis stark wiederspiegelt, denn neu ist ein Van kaum unter 70-80.000 USD zu bekommen. Aber der grundsätzliche Unterschied ist wohl, dass man in einem Campingbus eher außerhalb des Fahrzeuges lebt; also draußen sitzt, draußen grillt, ißt, abwäscht und nur zum Schlafen oder bei Regen in das Fahrzeug steigt.

Vorteile Class-B:
Klein, wendig, man passt wirklich auf jeden Campingplatz und auch ins Gebüsch
Einfacheres Fahren, auch in Großstädten
Geringer Spritverbrauch

Nachteile Class-B:
Sehr wenig Platz, kaum Stauraum, keine Privatsphäre, beengt
Schlafen oft beengt, bei manchen Modellen auch täglicher Umbau des Sitzbereiches in einen Schlafbereich nötig.
Aufrechtes stehen oft nicht möglich
Nur geringer Wasservorrat
Dusche/Toilette in einem
Hohe Anschaffungskosten (auch gebraucht) und in den USA schwer zu finden am Gebrauchtmarkt da nur wenig verbreitet.

 

Truckcamper (Pickup-Wohnkabine)

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Der Truckcampe ist vor allem in Kanada und im Nordwesten der USA stark verbreitet. Der Vorteil liegt auf der Hand, wer schon einen PickUp hat bekommt so auf einfache Art ein kleines und wendiges Campingfahrzeug. Daheim stellt er die Campingkabine wieder ab und hat sein normales Fahrzeug wieder, somit braucht man nicht zwei Fahrzeuge daheim. Im Gegensatz zum Class-B Van kann man im Truck-Camper meist im Wohnbereich wirklich aufrecht stehen. Die Einrichtung ist auch eher von Wohnmobilen adaptiert, die Küche ist also schon funktionaler, denn je nach Baugröße erhält man sogar eine Mikrowelle oder einen Backofen, manchmal sogar ein richtiges kleines Bad mit Duschkabine und der Wohnbereich läßt sich mit Slide-Outs vergrößern (oberste Klasse).
Viele Leute nehmen an, sie würden die Kabine beim Herumreisen auf jedem Campingplatz abstellen und hätten dann auch ein Auto. Real habe ich das ein einziges mal gesehen, denn es scheint doch ein recht großer Aufwand zu sein die Kabine wieder am Fahrzeug richtig zu sichern, zumindest zu viel Aufwand um dies alle 2-3 Tage durchzuführen. Wir trafen ein Ehepaar aus Deutschland das mit Truckcamper durch die USA reist, die Kabine aber noch nie abgenommen hat.
TruckCamper sind auch nicht gerade billig. Neu kostet die Kabine alleine mindestens 20.000 USD, dazu kommt noch ein Pickup. Auch gebraucht ist es noch ein Stück teurer als ein Wohnmobil. Die Kabine kostet am Gebrauchtmarkt oft gleich viel wie ein 5th-wheel Trailer.

Vorteile Truck-Camper:
Jeder Campingplatz erreichbar, auch wildes stehen im Wald leicht möglich.
Für 2 Personen durchaus ausreichend für wenige Wochen, Einzelpersonen leben auch dauerhaft darin.
Fährt sich (fast) wie ein Auto
Geringe Erhaltungskosten

Nachteile Truck-Camper:
Vergleichsweise hoher Preis (Pickup+Kabine)
Schlafen im Alkoven
Wenig Wasservorrat
Ab 2 Personen schon beengt
Kaum Stauraum

 

Trailer + Auto (Tent oder Slide-out Trailer)

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Wer nur ein normales Auto mit Anhängerkupplung hat und ins Camperleben einsteigen will, der wird sich meist zuerst für einen einfachen Wohnanhänger, also einen Bumper Trailer entscheiden. Vor allem Familien mit mehreren Kindern die hin und wieder zum Campen fahren trifft man mit diesem Gefährt. Es gibt hierzu verschiedenste Ausführungen, die einfachste ist sicherlich der Tent-Trailer, welcher auf sehr wenig Platz vor allem sehr viele Schlafplätze in seinen ausklappbaren Zeltkojen zur Verfügung stellt. Ein entscheidender Faktor einen Trailer zu kaufen ist aber sicher der Preis. Abschläge gibt es hierfür sicher beim Wohnraum, denn zumeist spielt sich alles in einem einzigen Raum ab, ein abgetrenntes Schlafzimmer gibt es kaum, und die Betten sind eng und meist von mindestens 3 Wänden umgeben. Auch das Fahren mit einem Trailer, insbesondere bei längeren Modellen, erfordert sehr viel Konzentration, denn der Hänger ist sehr anfällig für Seitenwinde welche gleich das ganze Gespann umwerfen können (und auf US Highways sind starke, böige Winde gar keine Seltenheit). Am besten geeignet sind Trailer also für Leute die eher sehr wenig fahren und länger an einem Ort bleiben. Die typsichen US-Amerikanischen Trailerparks bestehen dann auch aus solchen Fahrzeugen welche für immer an einem Platz abgestellt werden.

Vorteile Trailer:
Äußerst günstig in der Anschaffung
Kann von fast allen Fahrzeugen gezogen werden (Motorleistung vorausgesetzt)
Bietet vor allem sehr viele Schlafplätze
Alles auf einer Ebene, keine Stiege wie beim 5th Wheel.
Mehr Stauraum als Class B oder Truck-Camper
Fahrzeug für Ausflüge vorhanden

Nachteile Trailer:
Anfällig für Seitenwind, Fahrweise muss stark angepasst werden.
Innenraum beengter als bei Wohnmobilen oder 5th Wheel.
Zumeist keine Abtrennung der Schlafräume
Wenig Stauraum (verglichen mit Class C, A oder 5th Wheel)
Kein direkter Zugang zu Küche, WC, Kühlschrank während der Fahrt
Kein eingebauter Generator
Generell für längere Abstellzeiten (ab 2 Wochen) zu bevorzugen.

Class C Wohnmobil

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Als C Klasse Wohnmobil wird ein Fahrzeug bezeichnet welches als Basis typischerweise einen Kleinlaster hat, auf welches die Wohnmobil Kabine dann hinauf gebaut wurde. Es gibt also eine bauliche Trennung zwischen Wohnbereich und Fahrerkabine mit einem Durchgang. Auffällig ist in jedem Fall die Schlafkoje über dem Fahrerhaus (Alkoven), welche zusätzliche 2 Schlafplätze im Vergleich zur A-Klasse bereitstellt. Die Fahrzeuge sind als Kompromiss zwischen der teureren A Klasse und der kleineren B Klasse anzusehen. Bei Wohnmobil-Vermietern in den USA erhält man zumeist immer ein C-Class Mobil, da diese für Familien die meisten Schlafplätze bieten bei vergleichsweise günstigem Fahrzeugpreis. C-Class Wohnmobile sind auch weniger luxuriös ausgestattet als die A-Class, bieten aber je nach Größe alle Annehmlichkeiten wie z.B. Sofa, TV, Duschkabine und Slide-outs. Als Nachteile sind die oft kleiner ausgefallen Stauräume und der kleinere Frischwassertank zu nennen, auch ist der Sichtwinkel aus der Frontscheibe  eingeengt, vor allem im direktem Vergleich mit der A-Class. Class C Wohnmobile gibt es schon ab 18″ Baulänge und hinauf bis 39″, typischerweise findet man aber Gebrauchte Fahrzeuge im Bereich von 23″ bis 35″.

Vorteile Class C:
Vollwertige Ausstattung mit allen Geräten, Generator, Eßecke, Badezimmer und Markise
Bauhöhe ermöglicht Stehen in allen Bereichen.
Günstiger als ein A-Class.
Schlafplätze für zumeist 5 bis 8 Personen.
Jederzeitiger Zugang zu Küche, Kühlschrank und Toilette vom Fahrersitz aus
Einfacheres rückwärts Einparken auf Campingplätzen als mit einem Trailer/5th Wheel

Nachteile Class C:
Schwierig zu steuern in Städten.
Hoher Benzinverbrauch
Weniger Stauraum als Class A – auch weniger Frischwasser.
Für manche (einsame) Campingplätze in Nationalparks nur geeignet wenn es maximal 25-27″ lang ist.
Viele Modelle haben einen tief gelegenen sehr langen Überhang an der Hinterachse.

 

5th Wheel Trailer

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Ein 5th Wheel ist ein Wohnanhänger der als Zugfahrzeug einen Pickup benötigt, denn auf der Ladefläche des Fahrzeuges wird er an eine spezielle Kupplung angebracht. Hieraus ergeben sich zwei Vorteile gegenüber dem normalen Trailer: Erstens ist das ganze Gespann viel stabiler zu fahren als , und zweitens verkürzt sich die Gesamtlänge um ca 6 bis 8 Fuß, da der Wohnraum schon über der Ladefläche des Pickup beginnt. 5th Wheel Trailer bieten zumeist eine luxuriösere Ausstattung und sind somit was den Komfort und den Preis angeht eher mit einem Class A Mobil zu vergleichen. Das Schlafzimmer ist getrennt vom Wohnraum und bietet ein ordentliches Bett,  2 oder 3 Slide Outs gehören meist dazu. Wer bereits einen Pickup fährt (wie eben viele Amerikaner), für den ist die Entscheidung daher leicht. Ansonsten bleibt zu überlegen ob sich die teure Anschaffung auch lohnt. Im Gegensatz zum A-Class Wohnmobil wird man sich aber mit einem 5th Wheel eher für längere Zeiträume an einem Platz aufhalten und nicht täglich von einem Platz zum Nächsten wechseln, denn das Ankuppeln fordert schon einiges an Übung. Für kurze Zwischenstopps während der Fahrt um z.B. ein Mittagessen zuzubereiten ergeben sich bei einigen Modellen mit mehreren Slide-outs durchaus Probleme, denn ohne diese auszufahren sind nicht alle Bereiche des 5th Wheel zugänglich. Man ist also besser beraten das Gespann von Platz A nach Platz B zu bringen und dort stehen zu lassen, hat aber dafür dann den Vorteil eines zusätzlichen Fahrzeuges vor Ort.

Vorteile 5th Wheel:
Großer Wohnraum, oft 2-3 slide-outs.
Privatsphäre durch getrennte Räume
Sehr stabil zu fahren, insb. bei Seitenwind
Im Gegensatz zum normalen Trailer spart man sich 6-8″ an Gesamtlänge durch die Kabine über der Ladefläche.
Großer Stauraum, große Wassertanks
Zweites Fahrzeug immer dabei

Nachteile 5th Wheel:
Nichts für den Stadtverkehr.
Oft stark eingeschränkter Zugang zu Küche, WC, Kühlschrank während der Fahrt (z.B. wegen doppelter slide-outs, ein A-Class Mobil bietet Zugang zu allen Bereichen des Wohnmobil auch bei eingefahrenen Slide-outs)
Hochwertiges und starkes Zugfahrzeug nötig (Verbrauch hoch bei Ausflügen).
Meist kein eingebauter Generator
Für Plätze mit Längenbeschränkung sind nur sehr kurze Modelle geeignet (welche man kaum bekommt)
Eingeschränktere Auswahl an Stellplätzen (oft teurere Pull-trough)
Generell für längere Abstellzeiten (ab 4 Tagen) zu bevorzugen.

 

Class A Wohnmobil

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Die A Klasse gilt für Amerikaner als der Inbegriff des Lebensstils auf der Straße, bieten diese Fahrzeuge doch zumeist allen Luxus den auch eine Wohnung hat. Zumeist wird man also einem Full-Timer Ehepaar in einem dieser Fahrzeuge begegnen. Als Basis dienen hier spezielle Wohnmobil-Fahrgestelle (abgeleitet von Autobus Fahrgestellen), welche im Vergleich zur C-Klasse eine verstärkte Rahmenkonstruktion haben. Zumeist wird auch ein zusätzliches kleines Auto hinten mitgezogen um auch vom Campingplatz aus noch mobil zu sein. Und hier zwängen sich die US-Amerikaner auch gerne mal in kleine und sparsame europäische Modelle. Der Ausstattung sind kaum Grenzen gesetzt, es gibt grundsätzlich ein abgetrenntes Schlafzimmer mit einem Bett das rundum betreten werden kann, ein Badezimmer und in den Luxus Varianten führt man auch Waschmaschine und sogar Wäschetrockner mit. Auch der riesige Panorama-Blick aus der erhöhten Fahrerposition vermittelt ein ganz anderes Bild der vorbeiziehenden Landschaft. Natürlich gibt es auch hier sehr viele Bauarten, die Einstiegsklasse beginnt schon bei 25″ Baulänge und etwa 75.000$, nach oben hin gibt es Fahrzeuge bis über 40″ und um 250.000 USD oder viel mehr. Die Fahrzeuge sind bis zu einer gewissen Länge äußerst einfach zu steuern, auch reversieren ist im Gegensatz zu einem Trailer/5th Wheel problemlos möglich. Wer öfters den Platz wechselt und auf einer Rundreise ist, hat das Fahrzeug sehr schnell wieder „zusammengepackt“ und fährt los.

Vorteile Class A:
Großer Wohnraum, es entsteht nie der Eindruck beengt zu sein.
Eigenes Schlafzimmer, Bett rundum begehbar
Privatsphäre durch getrennte Räume
Großer Stauraum, große Wassertanks
Jederzeitiger Zugang zu Küche, Kühlschrank und Toilette vom Fahrersitz aus
Einfacheres rückwärts Einparken auf Campingplätzen als mit einem Anhänger
Panoramablick bei der Fahrt

Nachteile Class A:
Schwierig zu steuern in Städten.
Hoher Benzinverbrauch
Für einsame Campingplätze nur geeignet wenn es maximal 25-27″ lang ist.
Viele Modelle haben einen tief gelegenen sehr langen Überhang an der Hinterachse.
Teurer Preis

 

 

 

Comments ( 4 )

  1. ReplyBeat

    Hallo Leider sehe ich nur zwei Vergleiche. Wurde was vergessen?

    • Replybodomalo

      Hallo lieber Beat. Sorry, ich wurde da beim Schreiben unterbrochen und kam noch nicht dazu den Artikel zu vervollständigen. Sollte aber diese Woche noch geschehen. Die Seite ist noch ganz frisch im Aufbau.. aber ich sollte wohl neue Artikel besser noch als Entwurf speichern. Es werden noch einige Artikel zu den Papieren, Anmeldeprozessen und zu täglichen Tipps für die Reise durch die USA folgen. lg Bodo

  2. ReplyTobi

    Hi Bodo, nette Seite mit guten Infos! Hoff euch gehts weiterhin gut auf eurer Reise. Wir waren 2015 mit einem gemieteten Camper in Kanada unterwegs und für unseren erneuten 3 monatigen Roadtrip durch Kanada im Sommer 20016 hatten wir uns einen CamperVan gekauft. Für 2017/18 planen wir einen längeren Aufenthalt in Kanada/USA. In diesem Zusammenhang überlege ich aktuell was schlauer sein wird. Ein Wohnmobil oder vor allem wegen den Vorteilen eines gesonderten Fahrzeugs/Spritverbrauch/Kosten ein Zugfahrzeug + Wohnwagen. Was ist deine Meinung dazu? Außerdem frage ich mich ob ich mit meinem normalen PKLW - Führerschein (B bzw. 3) überhaupt einen entsprechenden Wohnanhänger fahren darf. Wenn nicht hat sich die Frage eh erledigt. Leider konnte ich trotz intensiver Suche hierzu noch keine Antwort finden. Vielleicht hast du hierzu einen Erfahrungswert, den du mit mir teilen magst. Ich würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen. Beste Grüße und euch weiterhin eine gute Zeit. Tobi

    • Replybodomalo

      Hallo Tobi Wir fahren nun seit 2016 mit einem Pickup+5th Wheel. Der Vorteil ist ganz klar das extra Fahrzeug, ich würde aber sagen der Spritverbrauch ist gleich (unser kleines WoMo war ganz gut unterwegs) und die Kosten beim Kauf sind doch etwas höher, denn so ein Pickup ist teuer. Auch werdet ihr automatisch mehr fahren sobald ihr ein Auto habt. Wenn ihr nur 1-3 Nächte am Ort bleibt ist es mit einem WoMo praktischer, für längere Stehzeiten finde ich ein Auto praktischer. Auch konnten wir sehr viele Ausflüge mit einem WoMo nicht machen (mit CamperVan würde es aber besser gehen) Da Ihr aber mit einem CamperVan unterwegs wart und daher engere Wohngegebenheiten sicher gewohnt seit, ist auch ein Pickup+TruckCamper sicher eine Option. Ein Truckcamper hat einige Vorteile, vor allem braucht ihr ihn nicht anzumelden/registrieren, denn er gilt als Ladegut (zumindest in allen Staaten in denen wir überhaupt ein Fahrzeug registrieren können). Das ergibt gleich den zweiten Vorteil: Ihr kauft ihn Steuerfrei (Steuer wird bei der Anmeldung fällig..ohne Anmeldung - keine Steuer). Einen Wohnanhänger müsst ihr auf jeden Fall anmelden, jährlich die Gebühr dafür zahlen und voll versteuern (sprich es kommen ca. 10% dazu gleich am Anfang) Ich bin bisher alles mit meinem normalen B Führerschein gefahren und hatte nie ein Problem damit, weder beim Versicherungsabschluss, bei der Registrierung oder mit Verkehrspolizisten. (bei der Versicherung genügt die Angabe: Foreign Driver License. Das hier wäre evtl. durchzulesen - es bezieht sich aber im speziellen auf die Versicherungen die hier Probleme machen. https://www.reisen-fotografie.de/welchen-fuehrerschein-braucht-man-fuer-ein-wohnmobil-in-den-usa-oder-kanada/ Die Versicherung in den USA machte mir bisher nie Probleme bzw. stellt sich die Frage für die nicht (keine solchen verrückten Gewichtsbeschränkung sind in den USA bekannt) Polizisten in den USA kennen solche Regelungen aus der EU mit Sicherheit nicht und halten keinen Reisenden aus Europa auf um das Gewichtslimit zu prüfen. Tatsächlich aber würde ich sagen, es gibt niemanden der dir offiziell Auskunft geben kann, da es nirgendwo geschrieben steht. Wenn du viele Fragen stellst wird die sicherste Antwort die du erhalten wirst sein: "Machen sie es einfach nicht, denn wir wissen es nicht." Einige sparefroh-Versicherungen bei manchen Reiseanbietern wollen sich so wieder herauswinden (wie im Link oben).

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